„Die grüne Insel“ Irland ist bekannt für Landschaften aus sattem Grün, hohe steile Klippen an der Küste und irischem Whisky, jedoch beherbergt es viele unterschätzte Attraktionen wie Schlösser, Burgen und vieles mehr. Die zweitgrößte Insel der Inselgruppe British Islands besteht aus der Republik Irland und Nordirland, wobei Nordirland Teil des „United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland“ ist.
Vielfältiges Naturspektakel
Irland bietet eine enorme Vielfalt an Natur mit Klippen, Felsen, Bergen und Wäldern. Besonders abwechslungsreich zeigt sich das Küstengebiet von Kerry und Galway sowie die wilden Gebirgslandschaften von Wicklow oder den Antrim Mountains. Der Süden Irlands ist im Gegensatz zu den anderen Küsten geprägt von kilometerlangen und zu einem Spaziergang einladenden Sandstränden. Hier befinden sich unter anderem der Killarney Nationalpark gemeinsam mit dem Muckross House.
Die Vielfalt der Natur ist in diesem Land unglaublich. Die goldgelben Sandstrände, die grünen Landschaften, hohen Klippen, tosende Wellen und einsame Leuchttürme bieten dem Beobachter ein unvergessliches Bild. Lassen Sie sich verzaubern, von der Panoramaküstenstraße Ring of Kerry im Südwesten des Landes oder besichtigen Sie die atemberaubenden Klippen von Moher. Diese sind mehrere Kilometer lang und fallen teilweise senkrecht mehr als 120 Meter in den Abgrund des atlantischen Ozeans.
Zahlreiche Sport- und Kulturangebote
Auch profitieren sportliche Besucher von der Natur, da diese viel Raum für Outdoorsportarten bietet. Das vielfältige Angebot ermöglicht Aktivitäten wie das Golfen, Wandern oder Bergsteigen auf den Bergen oder aber auch das Surfen, Segeln und Tauchen im Meer. Von der Küste aus können während einem Reitausflug auch Wale und Delfine beobachtet werden.
Trotz ausgeprägter Natur mangelt es auf der Insel nicht an kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Die vielen historischen Bauwerke und Ihre Hintergrundgeschichten reißen alle Irlandinteressierten in ihren Bann. Das historische Blarney Castle in der Nähe der Stadt Cork und das King John’s Castle in Limerick bereichern jede Reise nach Irland.
Großstadtkultur auf der grünen Insel
Die Hauptstadt Dublin hat sich mittlerweile zu einer pulsierenden Metropole entwickelt und lässt sich gemütlich zu Fuß erkunden. Die junge Bevölkerung zieht auch selbst junge Reisende aus dem Ausland an, die hier am Tag eines der interessanten Denkmäler wie beispielsweise das Kilmainham Goal oder die St. Patrick’s Kathedrale erkunden und am Abend den berühmten irischen Whisky genießen.
Für den Besuch Irlands eignet sich eine Rundreise am besten. Viele Sehenswürdigkeiten und atemberaubende Naturgebiete befinden sich in den verschiedensten Gebieten der Insel, sodass eine Rundreise mit einem gemieteten Auto am Besten wäre. Somit können Touristen in Irland eine Zeit an einem der vielen Sehenswürdigkeiten verweilen und alles nacheinander besichtigen.
Das Klima in Irland ist geprägt vom Golfstrom und führt zu kühlen Sommern und milden Wintern, sodass Temperaturen über 25 Grad eine Seltenheit darstellen. Als beste Reisemonate nach Irland bieten sich die Monate im Frühjahr und Herbst an. Generell gilt die Insel ganzjährig als niederschlagsreich und mild, obgleich Sommer oder Winter.